Zeitungskopf

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

heute ein kurzes "Sonderheft" mit einem Interview mit dem Veranstalter und Organisator der Papiertheatertage Wolgast vom 1. - 3. August, Robert Jährig.


Viel Vergnügen bei der Lektüre!

(mf)

 

INHALT – Nr. 35 – Februar 2014

Die Sommer-Papiertheatertage Wolgast werfen ihre Schatten voraus!
von Uwe Warrach
Seite 2


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Das PapierTheater Nr.35                           SEITE 2                       Februar 2014

PAPIERTHEATER im Dialog

Die Sommer-Papiertheatertage in Wolgast werfen ihre Schatten voraus!

von Uwe Warrach

 

                              


        wolgast

         Die Bilder in diesem Beitrag stellen eine Auswahl der Aufführungsorte vor

 


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PTH
:
Zwölf Bühnen mit je vier Aufführungen für je 25 Zuschauer – das wären an die 1200 verkaufte Tickets und bedeutet, da die meisten sich wohl mehrere Aufführungen ansehen werden, rund 300 Zuschauer, dazu kommen etwa 20 Spieler. Viele haben eine lange Anreise vor sich: Gibt es genügend nahe gelegene Unterkünfte? Wo finden die Gäste ihre Betten? Und da ihr ausdrücklich Familien ansprecht, stellt sich da ja auch die Frage nach den Übernachtungspreisen.

RJ:
In unserer Planung gehen wir von einer realistischen 70 - 75% Auslastung der Veranstaltung aus. Sollte es mehr werden, freuen wir uns natürlich darüber.
Für die Spieler steht von Donnerstag Abend bis Montag früh die Unterkunft zur Verfügung. Der Aufbau kann dann am Freitag Vormittag erfolgen, sodass zum Beginn der Veranstaltung am Nachmittag Alles bereit ist. Die Wege zwischen den einzelnen Aufführungsorten sind kurz und können zu Fuss in wenigen Minuten erreicht werden.
Für Besucher gibt es in Wolgast einige Hotels und Pensionen, wie zum Beispiel: Hotel Peenebrücke, Hotel Kirschstein, City Hotel, Der Speicher, Zum Alten Schweden, Gaststätte und Pension Alte Molkerei und das Postel Wolgast. Von diesen sind die Aufführungsorte in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.  
Die Preise bewegen sich zwischen 40 bis ca. 90€ inklusive Frühstück je nach Kategorie und Zimmer des Hauses.

PTH:
Wie weit steht die Stadt Wolgast oder die Region hinter dem Vorhaben? Gibt es Unterstützung vom Tourismusverband? Habt ihr Sponsoren?

RJ:
Die Stadt Wolgast steht hinter der Veranstaltung und hilft uns, wo sie es kann. Auch der Tourismusverband unterstützt uns und hat die Papiertheatertage in seinen Veranstaltungskalender mit aufgenommen. Das Land Mecklenburg/Vorpommern übernimmt einen Teil der Kosten und ist somit einer der Hauptsponsoren. Ansonsten haben wir noch die Sparkasse Wolgast, den Förderverein für Kultur, den Verein Papiertheater und einige Privatpersonen als Sponsoren.  

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PTH:
Was ist außer den Aufführungen geplant? Es ist von workshops die Rede: wie sollen die aussehen?

RJ:
Für die Ausrichtung der Workshops konnten wir Multum in Parvo Papiertheater gewinnen. Das Workshop-Konzept der Meringer Firma kam schon sehr erfolgreich bei der "Augsburger Puppenkiste" zum Einsatz: Jedes Kind erhält eine Mappe mit einem Papiertheater, Kulissen und Figuren zum Ausschneiden und einem Textheft zum Stück "Hänsel und Gretel". Diese Mappe dürfen die Kinder am Ende des Workshops mit nach Hause nehmen. Außerdem lernen sie, wie man dieses Märchen auf der Papiertheater-Bühne inszeniert. Jedes Kind ist dabei für seine Aufgabe selbst verantwortlich. Figurenführung, Kulissenwechsel, Vorhang, Licht oder Nebelmaschine stehen dabei zur Auswahl. Am Ende spielen die Kinder das einstudierte Stück auf der Reisebühne von Multum in Parvo für ihre Eltern. Ein gemeinsamer Blick hinter die Kulissen rundet das ganze Programm dann ab.

DAS PAPIERTHEATER dankt dir für das Gespräch und wünscht euch gutes Gelingen.

Das Gespräch führte Uwe Warrach.

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