Zeitungskopf

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Ausgabe 7 mit Neuigkeiten aus Berlin und einem weiteren vollständigen Libretto zum Spielen auf der heimischen Papiertheaterbühne: Wer gibt den Troubadour?

Uwe Warrach berichtet von der diesjährigen Mitgliederversammlung am 24. Mai in Hanau, stellt den neu gewählten Vorstand vor und würdigt die Vorgänger; Erika Klein erzählt vom 10. Symposium.

Und zu guter Letzt: Studenten der Muthesius Kunstschule Kiel präsentieren ihre Semesterarbeit: 90 Minuten Papiertheater.

(rs)

Muthesius

Eis in der TÜte und am Stiel

INHALT – Nr. 7 – Juli 2008 

Norbert Neumann  über „Ein Traum“ in Berlin Seite 2

Hans-Jürgen Gesche und Uwe Warrach präsentieren ihre Version von Giuseppe Verdis „Troubadour“ Seite 3

Uwe Warrach stellt den neuen Vorstand unseres Vereins Forum Papiertheater vor Seite 4

Erika Klein über das 10. Symposium des Forum Papiertheater e.V. in Hanau Seite 5

Studenten der Muthesius Kunstschule
Kiel präsentieren ihre Semesterarbeit:
5 Papiertheaterstücke Seite 6

alle Ausgaben

 

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Das PapierTheater Nr.7                             SEITE 2                             Juli 2008

Berlin

Ein Papiertheater-Traum
auf dem Kiez

Text und Fotos: Norbert Neumann  

 

Ein Traum

Szene aus „Ein Traum“

 

Die Welt-Erst-Uraufführung seines „Traums“ präsentierte Grims Papier Theater am 28. Juni im Rahmen der Moabiter Kulturtage auf dem Elberfelder Kiez Fest – so genannt, weil das Staßenfest u. a. auf der Elberfelder Straße in Berlin stattfand. Ein paar Straßen weiter spielt ein anderers Papiertheater „Kalif Storch“.


Papiertheater und Kiez geht nicht zusammen?  Geht doch zusammen: Sehn Se, det is Berlin …

 

Ein Traum

Frits eröffnet die Premiere.

 

Ein Traum

Szene aus „Ein Traum“

 

Ein Traum

Szene aus „Ein Traum“

 

Ein Traum

Maja und Frits Grimmelikhuizen vor dem Schülerladen auf dem Elberfelder Kiez, in dem sie ihr Papiertheater für die Premiere aufgeschlagen haben.

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Das PapierTheater Nr.7                             SEITE 3                              Juli 2008

Papiertheater-Libretto

Der Troubadour –
ein Gedicht von einer Oper!

Nach Giuseppe Verdi
Gereimt von Hans-Jürgen Gesche
Fürs Papiertheater eingerichtet von Uwe Warrach  

 

Ein Traum

Graf Luna im Feldlager

 

Azucena tritt auf.

Perigliarti ancor …

von reisender Zigeunerschar.
Noch fehlt Ferrando, ein Soldat,
der das Vertrau’n des Grafen hat.
Da kommt er schon mit seiner Truppe.

Ferrando tritt auf mit seiner Truppe.
Total ermüdet, diese Gruppe.

Die Wachsoldaten gruppieren sich um das
Lagerfeuer.

s’ist Nacht, man soll das Schloss bewachen –
wie kann man Wachen munter machen?
Ferrando trägt dem Kriegerkorps
die düstere Geschichte vor,
die auf dem Namen Luna liegt –
schon hat er jeden Schlaf besiegt.

CDK All’erta! Den Trommelwirbel immerzu wiederholen bis „LICHTWECHSEL“

Und hier, verehrtes Publikum, verlasse ich das Podium:
DER FANTASIE DIE BÜHNE FREI!
damit - doch halt: Zu nennen sei,
wer denn so herrlich spielt und singt,
dass es zu uns`rem Herzen dringt: (Je nach verwendeter Aufnahme!)
Sir Colin Davis, souverän
steht er am Pult, als Kapitän.
José Carreras (mit dem Chore)
Singt den Manrico. Leonore,
wie alle andern picobelli,
gibt wunderschön Frau Ricciarelli.
Sie, stellvertretend sei'n genannt.

Genug, ihr seid schon sehr gespannt
Noch eins: Der Übersetzung Kleid
besorgte meine Wenigkeit
Da viel im Finstern wird verbrochen
Wird all das von uns mitgesprochen,
was bei „Regieanweisung“ steht.
Ihr merkt dann gleich, worum sich’s dreht.
Ich hoffe, dass Ihr mich empfehlt (verbeugt sich)
Doch nun rasch fort. Erzählt, erzählt. Ab.

LICHTWECHSEL

Wachen:
Erzählt, erzählt. So hört doch.

Ferrando:
Glücklich lebte einst der alte
Graf von Luna hier im Schloss.
Er war Vater von zwei Söhnen:
unser und ein zweiter Spross.

Wachen:
Unser Graf hatte einen Bruder? Weiter, weiter.

Ferrando:
Ja. Und diesen kleinen Bruder
hat mit einem Zaubertext,
was sie mit dem Tod bezahlte,
’ne Zigeunerin behext,

Wachen: Ist nicht wahr!

Ferrando: büßte auf dem Scheiterhaufen
für die frevelhafte Tat.
Ihre Tochter Azucena
schwor wild Rache, rief Verrat!
Während noch das Feuer lodert,
greift die Tochter nach dem Kind,
wirft es blitzschnell in die Flammen – – –

Wachen: O Graus, o Graus

Sull’orlo dei tetti

Ferrando:
Doch man sagt, sie habe blind
ihren eignen Sohn gegriffen,
und so hält sich das Gerücht,
dass des Grafen Lunas Bruder
noch am Leben. Man weiß nicht,
wo er lebt. Und oft hat Luna
die Zigeunerin verflucht,
doch vergeblich hat bis heute
nach dem Bruder er gesucht.

Es schlägt Zwölf. Die Wachen laufen nach allen Seiten davon.

Wachen: O Grausen. O Graus.

Ferrando:
Lauft nicht weg. Hiergeblieben! Hiergeblie …

Ferrando Schulter zuckend ab.

2. Szene

DREHUNG DER BÜHNE ZUM GARTEN. Leonore und Inez.

Tacea la notte

Inez:
Was verweilt Ihr, meine Herrin,
seht doch, es ist dunkle Nacht.

Leonore:
Wieder eine von den Nächten,
die ich gern mit ihm verbracht. (seufzt)

Inez:
Wer ist "ihm", muss ich ihn kennen?
Diese Liebe bringt kein Glück.

Leonore:
Keinen Namen kann ich nennen,
finde nicht zu ihm zurück …

.....................................................

weiter siehe unten:

 

Der vollstÄndige Text – PDF zum Herunterladen und Ausdrucken

Achtung! Bei öffentlichen Aufführungen Urheberrechte für die vorgeschlagene Musik, evtl. auch für Bühnenbilder und Figurinen beachten. Siehe dazu Das PapierTheater Nr. 3 / September 2007

 

Ein Traum

Graf Lunas Burg – entfremdet von Hamlets Schloss vom Meininger Theater (siehe Das Papiertheater Nr. 1/Januar 2007)

 

Ein Traum

Zigeunerlager

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Das PapierTheater Nr.7                             SEITE 4                             Juli 2008

Mitgliederversammlung

Neue Besetzung …
… und standing ovations
für Reuter & Co.

Von Uwe Warrach

 

 

 

Zu dem neuen Vorstand sei angemerkt, dass seine Mehrheit sich trotz und neben ihrer Berufstätigkeit zu diesen Ämtern gemeldet hat. Die Neuen sind nun keineswegs unbeschriebene Papiertheaterblätter:

Terence Andrews, gebürtiger US-Amerikaner, lebt in Hanau und spielt dort Papiertheater.

Dorothea Reichelt ist Papiertheatersammlerin und ebenfalls -spielerin: „Meine Liebe zum Papiertheater wurde durch eine große Kiste geweckt, die ich bei einer Entrümpelungsaktion Mitte der 70iger Jahre bei Bekannten entdeckte. Wie die beliebten „Wundertüten“ meiner Kinderzeit barg diese „Wunderkiste“ eine tolle Überraschung für mich: Papiertheater stapelweise! Mein Entzücken war riesengroß.
Als Bibliothekarin hatte ich ja schon beruflich eine besondere Beziehung zu Papier – wenn auch in anderer Form - und mit meinen kunstgeschichtlichen Vorkenntnissen aus dem Studium übernahm ich die Rettungsaktion dieses Schatzes, und seitdem …
Meine Mitarbeit in unserem Museum veranlasste mich, Jahre später meine erste Ausstellung dieser Theater zum machen. Bei Recherchen über Papiertheater für diese Ausstellung stieß ich dann auf die Adresse des Papiertheatervereins. Seitdem ist meine Beschäftigung mit dem Papiertheater ständig gewachsen. Vor allem das Sammeln und die vielen netten Kontakte mit Gleichgesinnten aus dem Verein erhalten diese Liebe am Leben.
Mehre Ausstellungen in Deutschland folgten – außerdem fing ich an zu spielen, was ich aus Zeitgründen aber leider wieder aufgeben musste. Die Begeisterung hat allerdings meine beiden Mitspielerinnen angesteckt und Früchte getragen: Sie haben eine festeingerichtete Papiertheaterbühne gegründet und spielen seitdem mit selbst gemalten Theatern.“

Jens Schröder, 1961 in Bremen geboren, beschäftigt sich hauptberuflich mit „grossen“ Theatern; der Maschinenbauingenieur arbeitet in einem Unternehmen, das Opernhäuser und Theater europaweit mit bühnentechnischen Anlagen wie Prospektzügen, Versenkungen und Drehbühnen ausstattet. Da liegt es nahe, dass die schon in früher Jugend durch regelmäßige Theaterbesuche geweckte „Große Liebe zu großen Theatern“ auch die Röhlersche „Große Liebe zu kleinen Theatern“ nach sich zieht. Aus theoretischem Interesse wird durch das Erbe des Bodeschen Koffertheaters – eine Geschichte für sich – die aktive Beschäftigung mit dem Papiertheaterspiel, nun schon seit einigen Jahren gemeinsam mit Tochter Pauline..

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Das PapierTheater Nr.7                             SEITE 5                             Juli 2008

Forum Papiertheater e.V.

An der Wiege des Entstehens

Über das 10. Symposium in Hanau berichtet Erika Klein

 

 

Per Brink Abrahamsens „Dänische Bilder für dänische Kinder“ und Sabine Herder mit „Märchen im Papiertheater“ sowie Karin Neuwirth über „die „Wiener Papiertheatersammlung“ rundeten das Vortragskonzept gekonnt ab.

Im Mittelpunkt stand natürlich die neue Dauerausstellung „ZeitungsPapierTheater“, von Christian Reuter und Helmut Wurz zusammengestellt , und ihre Eröffnung durch Klaus Remer, den früheren Kulturdezernenten und derzeitigen Kulturbeauftragten der Stadt Hanau.

 

Zwischen den Programmpunkten gab es die Möglichkeit, mit Nina Michelmann, die den ganzen organisatorischen Ablauf in und außerhalb des Schlosses perfekt organisiert hatte, das Schloss mit ihr gemeinsam zu erkunden oder die Ausstellung „Des Märchens neue Kleider“ zu besuchen.

Der Besuch des Musicals „König Drosselbart“der Märchenfestspiele, wo die Umsetzung von Dieter Grings Vortrag live nachvollzogen werden konnte, hat großen Beifall gefunden.

Der „Wilhelmsbader Sonntag“, der allen die einzigartige Wilhelmsbader Kuranlage (die Burgruine, das Wilhelmsbader Karussell, das Komödienhaus, den englischen Park und das Hessische Puppenmuseum) durch sachkundige, launige Führungen nahebrachte, stellte den gelungenen Abschluss des Symposiums dar.

Die Mitgliederversammlung am Samstagvormittag verlief sehr konstruktiv und verspricht mit der reibungslosen Wahl des neuen Vorstands eine positive Entwicklung des Vereins „Forum Papiertheater“.

Auch das Miteinander der Vereinsmitglieder kam zu seinem Recht. In gemütlicher Runde konnte man sich am Donnerstagabend und am Samstagabend austauschen.

Und sogar der Wettergott war uns gewogen! Ist das nicht ein gutes Omen!?

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Das PapierTheater Nr.7                             SEITE 6                             Juli 2008

Studium

„Hol’ paar Bier, du Pappnase!“

Paar Bier/Papier: Mit frischen Ideen rücken Studenten der Muthesius Kunstschule
in Kiel dem altehrwürdigen Medium Papiertheater zu Leibe

 

Muthesius Papiertheater 

Am Eingang der Mutheius Kunstschule

 

Als die Besucher die Veranstaltung verließen, steckte ihnen sogar Papier in den Haaren: In den Schlußapplaus hinein hatten Mitspieler vom Balkon kübelweise Papierschnipsel geschüttet.

Am strahlenden Sommerabend des 26. Juni präsentierten Studenten der Muthesius Kunsthochschule Kiel ihre Semesterarbeit: fünf Papiertheaterstücke. Der abgedunkelte, hohe Raum war mit etwa 120 Zuschauern brechend voll besetzt. Es war die zweite und letzte Vorstellung, Dauer mit Pause: anderthalb Stunden.

Die Studenten hatten die Vorgabe, Papier nicht nur als Material zu verwenden, sondern auch als Thema im Stück zu variieren. So war ein geistreiches, witziges Spiel zu erleben, in dem immer wieder die Papierfiguren sich selbst, die Spielerinnen und Spieler ihr Spiel reflektierten; bei der sprachlichen Erarbeitung waren sie professionell begleitet worden vom Kieler Schriftsteller Arne Rautenberg.

Buchstaben bewegten sich an über die Bühne gespannten Schnüren, ganze aus Pappe gestanzte Sätze entrollten sich, wanderten, flogen durch vom Beamer erzeugten Lichterregen. Dabei blieben bis auf einfache Bemalungen mit schwarzem Stift Papierfiguren und -kulissen streng in ihrem Materialcharkter erhalten. Manchmal tauchten klassische Papierthaterfiguren als Zitat auf, wurden zerschnitten, zerknüllt, zerrissen.
Auch die von Dominique Goris gespielte Musik trug zur beeindruckenden Gesamtwirkung bei.

In den kleinen Umbaupausen wurde eine Papierbahn vor der Bühne ausgerollt, auf die Episoden einer auch größtenteils mit Papierfiguren agierenden Animation um „Elvis“ projiziert wurden.
Einmal herrscht dieser seinen aus einer Klopapier-Papprolle bestehenden Assistenten an: „Hol' paar Bier, du Pappnase!“ „Paar Bier?? Papier?“

(rs)

„Elvis” auf YouTube

Zwischen den Kulissen 1
Zwischen den Kulissen 2
making of

 

 
Muthesius Kunstschule Kiel, Freitag, 26. Juni, kurz vor Beginn

Ein Traum

Im hinteren Teil des Raumes sind Papierbahnen von Wand zu Wand gespand, in der Mitte der Bühnenausschnitt.

 

Ein Traum

Für Bühnenbild und Beleuchtung ist ein Beamer aufgestellt.

 

Ein Traum

Projektions-Test.

 

 

Das erste Stück: „Warten auf …“

Ein Traum

Wie Saiten eines Instruments werden Schnüre gespannt, an denen nach und nach mit kleinen Plastikklammern Ziffern, Buchsstaben, Worte …

 

Ein Traum

… und Figuren befestigt und in ständigem Fluss durch den Bühnenraum gezogen werden, begleitet von Gedanken über Leben und Papier vom Band und live gespielter Klaviermusik.

 

Ein Traum

Nach und nach tauchen bekannte Papiertheater-Figuren auf, links oben der Kopf des Kleinen Prinzen - sein Rumpf vor den Augen der Zuschauer mit einer Schere abgetrennt.

 

Ein Traum

Das Tempo steigert sich …

 

Ein Traum

… Chaos bricht aus …

 

Ein Traum

… und am Ende wieder Ruhe.

 

Ein Traum

Projektion zur Umbaupause.

 

 

Das zweite Stück: „Second Life“

Ein Traum

Eine Geschichte über Liebe im Computerzeitalter: sie kann ihn nicht vom Bildschirm weglocken.

 

Ein Traum

Gedanken und Chat-Dialoge projiziert auf großen, klaren Formen.

 

Ein Traum

Einsamkeit …

 

Ein Traum

… auch in der Menge, wenn der Geliebte fern ist.

 

 

Das dritte Stück: „Mythologie“

Ein Traum

Motive griechischer Mythologie in Papier – ausgeschnitten, gefaltet, bemalt, geklebt.

 

Ein Traum

Nymphe Echo, Narziss, Pan …

 

Ein Traum

… und immer wieder schippert ein Boot durch den Raum.

 

Ein Traum

Worte vom Erzähler gesprochen und auf Papier …

 

Ein Traum

… und als Lettern-Band über die Bühne wandernd.

 

Ein Traum

Figuren von Hand geführt: Naziss am Wasser.

 

Ein Traum

Klassisches Scheinwerferlicht vom Balkon.

 

Ein Traum

Die große Pause …

 

Ein Traum

… wird angekündigt.

 

 

Pause

Ein Traum

Bilick hinter die Bühne.

 

Ein Traum

Studentinnen reichen Papiereis.

 

Ein Traum

Seeungeheuer in Parkposition.

 

 

Das vierte Stück: „Sandmann“

Ein Traum

Zeichnungen, auf Pappkopf projiziert …

 

Ein Traum

… „gen“ rechts im Anmarsch …

 

Ein Traum

… Kopf in Drehung …

 

Ein Traum

… Bilder waagerecht, senkrecht, auf dem Kopf.

 

 

Das  fünfte Stück: „Schwitters“

Ein Traum

Aus den Lautsprechern ertönen im Orginal-Wortlaut Gesetzestexte zum Urheberschutz für Kunstwerke …

 

Ein Traum

… Lettern und andere Formen vollführen einen Begleittanz in steigender Intensität …
zunehmend lässt der Sprecher Buchstaben aus … absurd verstümmelte Sätze …

 

Ein Traum

… gegen ein suggestives Form- und Bewegungsmuster, in magisches Licht getaucht.

 

 

Ende

Ein Traum

In den Beifall regnet es Papier.

 

Ein Traum

Die über 20 Mitwirkenden stellen sich auf, im weißen Hemd unterhalb der Treppe Prof. Dr. Ludwig Fromm.

 

Ein Traum

Papier ohne Ende.

 

Ein Traum

Nicht nur die Darsteller sind aus Papier.

 

Ein Traum

Die Party ist vorbei.

 

Ein Traum

Im Innenhof begegnen dem Besucher Zitate und Figuren.

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