Forum Papier­theater e.V.

aktuell

8. Dezember 2022

Papiertheater im Bundesweiten Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe

19. September 2023

Abschied von Rüdiger Koch

Man tröstet sich immer …

Antoine de Saint-Exupéry

Unser 2. Vorsitzender, der Puppenspieler, Sammler und Freund für viele von uns

Rüdiger Koch

*21. Oktober 1967 in Kiel

hat uns am 16. September 2023 nach kurzer, schwerer Krankheit für immer verlassen – ein entsetzlicher Verlust.

Seine Lebensfreude, seine Kreativität, seine Klugheit und seine Zugewandheit haben Rüdiger ausgemacht. Ohne ihn wird unser Verein ein anderer sein.

 

In großer Dankbarkeit für seine Inspiration, seine Freundschaft und sein wunderbares Spiel,

trauern wir mit seiner Familie.

Forum Papiertheater – Hanauer Papiertheater Schloss Philippsruhe e.V.

 

Die Familie gibt bekannt, dass die Trauerfeier für Rüdiger am 23. September 2023 um 15 Uhr in der Johanneskirche am Zeltinger Platz, 13465 Berlin-Frohnau stattfinden wird.

Die Urnenbeisetzung findet später in Zingst statt.

Statt Blumen hat sich Rüdiger eine Spende an den Verein Forum Papiertheater gewünscht.

IBAN: DE 24 5065 0023 0008 1925 36 (Verwendungszweck: Rüdiger Koch)

Traueranschrift:

Dorett Koch und Familie, Forstweg 36, 13465 Berlin

 

17. September 2023

Rüdiger Koch am 16. September 2023 gestorben

Heute erhielten wir die Nachricht, dass unser 2. Vorsitzender, der Puppenspieler und Sammler

Rüdiger Koch

geb. 21.10.1967, am Nachmittag des 16. September 2023 nach kurzer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Lieben friedlich eingeschlafen ist.

Wir trauern mit seiner Familie.

Forum Papiertheater e.V., der Vorstand

 

Foto: Rüdiger Koch zeigt zum 30. Preetzer Papiertheatertreffen 2016 sein „Rotkäppchen“, dass er auch im August dieses Jahres noch einmal für Fernsehaufnahmen des RBB spielte, zu sehen voraussichtlich am Nachmittag des 23. September im Rahmen eines Magazins.

12. September 2023

7. Münchner Papiertheaterfestival „alles papier“ – 19.10. bis 22.10.2023

Papiertheaterfestival München

 

Auch in diesem Jahr im Bürgerpark Oberföhring Vorhang auf für das Münchner Papiertheaterfestival „alles Papier“, das diesmal unter dem Motto steht:

 

Taten, Täter und Geschichten

Initiiert vom „Kleinen Theater im Pförtnerhaus“ zeigen Bühnen aus ganz Deutschland die unterschiedlichsten Inszenierungen und damit die Vielfalt des Mediums Papiertheater. Außerdem gibt Liselotte Bothe im Rahmen einiger Vorstellungen  einen Einblick in die Geschichte dieser Wunderwelt.

Vorstellungen für Groß und Klein warten auf ihre Zuschauer:

so bringt das Theater am Ring „Schneewittchen“ für die Kinder und eine moderne „Carmen“ für Erwachsene mit,

das Theater „andersARTig“ präsentiert einen „märchenhaften Kinderkrimi“ sowie für Erwachsene „The (c)old Case“,

Papier & Theater entführt die Kinder mit „Peter ist allein zu Haus …“ in einen märchenhaften Urwald, die Erwachsenen an ferne Gestade mit „Marie am Meer“,

Papirniks Papiertheater verzaubert das Publikum mit Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“.

Unser Workshop gibt Anregungen, die eigene Kreativität auszuprobieren und selbst zum Theaterdirektor einer Miniaturbühne zu werden. Ausschneidebögen und Bilder aus Druckerzeugnissen geben die Möglichkeit, eigene Entwürfe umzusetzen und entsprechende Szenen zu gestalten. So ist Papier, das faszinierende Material, hier vielfältig erlebbar, ob für Zuschauer oder selbsttätige Gestalter.

Kaum mehr als 20 Zuschauer finden Platz vor den kleinen Bühnen: So wird hier großes Theater in kleinsten Bühnen zum begeisternden Erlebnis. Bestellen Sie Ihre Karten daher bitte rechtzeitig.

Tickets:
Kinder: 8,– €
Gruppenpreis pro Kind: 7,50 €
Schulklassen pro Kind: 6.50 €
Erwachsene: 13,– € ,
Sondervorstellungen 16,– €
3 Vorstellungen nach Wahl: 35,– € (inkl.Sondervorstellungen +3,– €)
5 Vorstellungen nach Wahl: 55,– € (inkl.Sondervorstellungen+3,– €)
Eröffnungsveranstaltung: 18,– €

Reservierung erforderlich:
papiertheaterfestival.muenchen@gmail.com
oder Tel. 089 / 98 11 15
(bitte mit Rückrufnummer)

Reservierung für Kindergruppen:
Tel. 089 / 98 58 57

Die Vorstellungen am Donnerstag und Freitagvormittag sind insbesondere Kindergruppen und Schulklassen vorbehalten, die so in den Genuss einer Privatvorstellung kommen.

12. September 2023

Das 36. Preetzer Papiertheatertreffen ist vorbei …

 

 

 
… und Dirk Reimers, Gründer des Treffens, hat von der neuen Leiterin Leonie Peters einen PAPIERORDEN verliehen bekommen.

30. August 2023

Papirniks Papiertheater – Spielzeit 2023/2024

 
 
 

Die lustigen Weiber von Windsor

Hans-Günter Papirnik setzt mit hoher Detailverliebtheit Otto Nicolais komisch-fantastische Oper für junge Opernfreunde und Erwachsene in Szene. Schauplatz ist das kleine englische Städtchen Windsor, wo der dicke Ritter Sir John Falstaff gleich zwei Frauen den gleichen Liebesbrief schickt und dafür sehr unterhaltsam „bestraft“ wird. Eifersüchtige Ehemänner und unpassende Schwiegersöhne in spe haben ebenfalls zu leiden, sodass am Ende wahre Liebe und Romantik siegen! Diese 1849 in Berlin uraufgeführte Oper Nicolais wurde für das Papiertheater bearbeitet, behutsam auf die Dauer von knapp 40 Minuten gekürzt und mit klassischen Kulissen- und Figurenbögen unterhaltsam und kurzweilig auf die kleine Bühne gebracht.

 

Papierniks Papiertheater

 

31. Juli 2023

Zwei Stücke fürs Papiertheater von Uwe Warrach

Eines ist sicher: Weihnachten kommt, und zwar schneller als man denkt!

Papiertheaterspieler aber wissen das, denn spätestens wenn die Abende wieder länger werden, wartet die Bühnen-Werkstatt auf sie. Gut, wenn man dann ein Stück parat hat. Etwa eines wie diese beiden hier, die rechtzeitig, nämlich zum Preetzer Papiertheatertreffen 2023, in einem Band erscheinen:

„Ein Weihnachtsabend“, Grusical nach Charles Dickens, mit vielen Musik-Ideen:

Ebenezer Scrooge ist ein Geizkragen und Menschenfeind, und das ist noch nett gesagt. Selbst am Weihnachtstag teilt er die Kohlen für den Büro-Ofen stückweise zu, verhöhnt seinen Buchhalter Cratchit als „Catshit“ und weist hungernden Kindern die Tür, ebenso seinem Neffen Fred, der ihn zum Weihnachtsmahl einlädt. 

Doch in dieser Nacht vor Weihnachten steigt sein verstorbener Geschäftspartner Marley aus seinem Gemälde an der Wand des Kontors und erschrickt den früheren Kompagnon mit einer Warnung: „Wer im Leben nichts für seine Mitmenschen übrig hatte, muß nach dem Tode umherwandern und den ganzen Bockmist ansehen, den er angerichtet hat“, sagt er und nimmt den widerstrebenden Scrooge mit auf eine virtuelle Reise durch dessen Leben, um ihn zu läutern. Der sieht sein Leben nun im Spiegel seiner Mitmenschen und begreift den großen Irrtum seines Daseins. 

„Die Nacht vor Weihnachten“ frei nach Nikolai Gogol und Nikolai Rimski-Korsakow:

In der Nacht vor Weihnachten erlöschen Mond und Sterne über dem kleinen russischen Dorf Sorotschin, als sich der schwerste Schneesturm aller Zeiten erhebt. Ursache dafür ist ein Streit zwischen dem Teufel Pospisil und seiner Geliebten, der wunderschönen Hexe Solocha. Der Teufel ist nämlich stinksauer, weil Solochas frömmlerischer Sohn, der Schmied und Kunstmaler Wakula, sein wenig schmeichelhaftes Konterfei auf die Kirchentür gemalt hat. Wakula liebt nun die bildhübsche Oxana so sehr, daß er ihr leichtfertig verspricht, ihr solche Schuhe zu besorgen, wie die Zarin sie trägt, und zwar zu Weihnachten. Doch wie? Da wittert der Leibhaftige die Chance, sich für sein Porträt zu rächen, und zwar noch in dieser Nacht, der Nacht vor Weihnachten…

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22. Juni 2023

Dirk Reimers erhält das Bundesverdienstkreuz

 

 

zum Vergrößern das Bild anklicken

 

 

Quelle: Kieler Nachrichten vom Mittwoch, 21. Juni 2023