Forum Papier­theater e.V.

Papiertheater

18. März 2020

Great Small Works ruft auf zum ersten Online-Papiertheaterfestival am 2. April 2020

Via Facebook erreichte uns heute der folgende Aufruf aus New York:

Dear Friends, Colleagues and Everyone Else,

We of Great Small Works are eager for ways to isolate together.
In recent years, we’ve bemoaned the absence of Toy Theater festivals in our collective life.
And now our varying degrees of coronavirus isolation has inspired an idea —

Let’s do an international toy theater festival online!

Please join the festival!
Make a 1 to 3-minute toy theater show. Whatever is on your mind… or in your workspace.

The goal is a shared performance, to take place on Thursday, April 2nd from 7:30 to 9PM.
And then to save all the shows for viewing at any time.
I am still investigating a platform for making this happen.
But in the meantime — let me know if you’d like to make a show and be part of it. If you can’t be there live, you can record your piece and still be included.

This idea is in its formative stage. It needs tech wisdom, which I will find.
But more than anything, it needs YOU and your creative spirit.

Let me know if you’d like to participate.
And please feel free to share this invitation.

With all love and wishes for good health,
Trudi
https://greatsmallworks.org/

Also: überlegt Euch etwas! Trudi freut sich sicher auch über Rat und Unterstützung von Personen, die Erfahrung mit entsprechenen Plattformen haben.

19. Februar 2020

Erstes Warendorfer Papiertheaterfestival 13. bis 22. März 2020

 

 

 

 

 

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15. Dezember 2019

Martin Spang Olsen über Bildschirmsucht und seine Dokumentarfilmreihe zum dänischen Papiertheater

Der ehemalige Vorsitzende des „Dansk Modelteaterforening“, Martin Spang Olsen, veröffentlichte in EPT 5/2019 (der Augustausgabe) einen interessanten Beitrag darüber, wie er die Bildschirmsucht seiner Kinder mittels Papiertheaterspielens eingedämmt hatte. Nebeneffekt der zweijährigen Produktionszeit von Oehlenschlagers „Aladdin“ ist eine elfteilige Dokumentarfilmreihe, die auf dem dänischen Provatsender DK4 erschienen ist und dort in der Mediathek abgerufen werden kann.

Wer kein dänisch spricht und auch die englische Übersetzung nicht gelesen hat, der kann den bemerkenswerten Text jetzt hier in deutsch lesen:

Um das Dokument zu öffnen, bitte auf das Bild klicken!

3. Dezember 2019

„Es war einmal – Papiertheater“ Ausstellung im Stadtmuseum Saalfeld, 23.11.2019 bis 16.02.2020

Bitte auf das Plakat klicken, um Impressionen der Ausstellung zu sehen.

„Es war einmal – Papiertheater!“

Unter diesem Titel eröffnete das in einem ehemaligen Franziskanerkloster beheimatete Stadtmuseum Saalfeld am 23. November seine Weihnachtsausstellung. Die zahlreichen Exponate aus ganz Europa stammen aus der Sammlung Leanthe und Ludwig Peil im thüringischen Schmiedebach und wurden von den Sammlern liebevoll zusammengestellt. Zur Eröffnung sprach Museumsdirektorin Gisela Streitberger, die zuvor mehrmals das Marionetten- und Papiertheatermuseum in der alten Schule von Schmiedebach besucht hatte. Im Begleitprogramm war anlässlich der Eröffnung „Hänsel und Gretel“ vom Papiertheater am Ring (Sabine und Armin Ruf) zu sehen. Zum Klosteradvent am 15. Dezember wird das Papiertheater INVISIUS (Rüdiger Koch) ab 14 Uhr „Rotkäppchen“ spielen. Die Ausstellung endet am 16. Februar 2020.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis 17 Uhr

1. und 2. Weihnachtstag 13 Uhr bis 17 Uhr

Montags sowie Heiligabend (24. 12.) und Silvester (31.12.) geschlossen

8. November 2019

Die Papiertheatersammlung Heinz Schlageter in Schloss Fechenbach, Dieburg 24.11.2019 bis 16.02.2020

Bühne frei! Kleine Papiertheater kommen groß raus

Am Sonntag, den 24. November 2019 eröffnet das Museum Schloss Fechenbach in Dieburg seine neue Sonderausstellung „Vorhang auf. Kleine Bühne für großes Theater“. Die präsentierten Papiertheater stammen aus der umfangreichen Privatsammlung von Heinz Schlageter aus Dieburg, die er dem Museum als Schenkung überließ.

Mit Papier holte man die Welt der großen Theaterbühnen in die eigenen vier Wände. So wurde in der Zeit des Bie­dermeiers im 19. Jahrhundert fast in jedem Haus Theater ge­spielt. Das war nicht nur Kinderbelustigung, sondern auch die Erwachsenen liebten das heimische Theaterspiel. Darüber hinaus diente es zur Wissensaneignung und kulturellen Prägung und spiegelte die Theaterbegeisterung der damaligen Bürger wider

Im 19. Jahrhundert standen Papiertheater in vielen bürgerlichen Häusern. Um das Jahr 1810 entstanden diese Miniaturbühnen in Deutschland und England etwa zeitgleich.

Dauer der Ausstellung: Dienstag, 26. November 2019 bis Sonntag, 16. Februar 2020

Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches  Begleitprogramm.

17. Oktober 2019

Das war Preetz 2019! Bericht vom Papiertheatertreffen 20.-22. September

Zum Öffnen des links bitte auf das Bild klicken!

2. Oktober 2019

32. Preetzer Papiertheatertreffen – 20. bis 22. September 2019

 

 

 

Bilder von allen Stücken –
3 Tage in Bildern

Plakat anklicken, um die Übersicht zu öffnen.

 

 

 

 

 

 

 

1. Oktober 2019

32. Preetzer Papiertheatertreffen – 20. bis 22. September 2019

 

 

Bilder von allen Stücken

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Fotos & Copyright: Rainer Sennewald

 

 

 

 

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3 Tage in Bildern

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Der Freischütz

Papiertheater Invisius
Rüdiger, Dorett, Gustav & Fiete Koch, Berlin

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der vhs Preetz: Papiertheater wie vor 100 Jahren mit Klavierbegleitung. Ein alter fürstlicher Jäger will seinem braven Jägersbursch Max seine Tochter Agathe und Dienst geben und der Fürst ist es zufrieden; doch besteht ein altes Gesetz, dass jeder einen schwierigenren Probeschuss ausführen muss.

Klavier: Thomas Hell, Shoko Kuroe

Ab 13 Jahren, 45 Minuten, live, deutsch

 


Der Reisekamerad oder
Turandot für Arme

Spemann’s Kammerspielchen
Alexander Spemann, Wiesbaden

„Der Reisekamerad“ nach Hans-Christian Andersen: Johannes, ein Jüngling, zieht nach dem Tod seines Vaters in die Welt hinaus und entlohnt zwei auf einen aufgebahrten Toten verärgerte Leichenschänder mit seinem eigenen Erbe, woraufhin diese Johannes gewähren lassen und dieser dem Toten seinen Frieden gibt. Er wandert weiter und trifft auf einen „Reisekameraden“, der ihm bei der Werbung um eine verzauberte, böse Prinzessin zur Seite steht.

Ab 8 Jahren, 45 Minuten, live mit Tonträger, deutsch

 


To hell with Orpheus!
Zur Hölle mit Orpheus!

Théâtre de Table
Eric Poirier, Frankreich

Orfeo trifft Eurydike. Sie muss Hades heiraten, und der Gott der Hölle will sie ebenso. Sie wird getötet. Also muss Orfeo Eurydike aus der Hölle holen. Vielleicht wird es gelingen? Vielleicht nicht. Manchmal sind Götter Witzbolde.

Ab 12 Jahren, 45 Minuten, englisch, live

 


Dracula lives! / Dracula lebt!

Paperplays
Joe Gladwin, Großbritannien

Joe’s Aufführung ist eine komische und rasante Fassung von Bam Stokers Roman Dracula. Blutsaugender Horror und Wahnsinn bauen sich auf zu einem dramatischen, unvergesslichen Höhepunkt! (Medizinischer Beistand bei allen Vorstellungen vorhanden.)
Skript sowie Gestaltung aller Figuren und Hintergrundkulissen von Joe Gladwin.

Ab 10 Jahren, 35 Minuten, englisch, live

 


Adam

Viviana Amaya, Mexiko

Adam wurde in einem Müllsack auf die Welt geworfen, dieser stürzte zu Boden und platzte. Danach kann Adams Herz nicht mehr zu seiner ursprünglichen Brust zurückkehren, weil es in einer mexikanischen Bar auf der Suche nach Liebe gefangen ist. Eine schwarze Komödie über die sozialen Stereotype des Glücks in Form einer Geschichte eines unvollständigen Menschen.

Ab 10 Jahren, englisch und spanisch, 40 Minuten, Tonträger CD

 


Titanic – Ein Papiertheater-Dokudrama

Haases Papiertheater
Martin & Sieglinde Haase, Remscheid

Die tragische Geschichte des einst größten Schiffes der Welt, das als unsinkbar galt, doch bereits auf seiner Jungfernfahrt mit einem Eisberg kollidierte und versank. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Thomas Andrews, dem Chefkonstrukteur der Titanic.

Ab 10 Jahren, deutsch, 40 Minuten, Tonträger CD

 


Die Bremer Stadtmusikanten

Ulrich Chmel’s Papiertheater, Österreich

Dieses Märchen ist ein Gleichnis, wie Menschen mit jenen umgehen, die nicht mehr leistungsfähig sind. Die Haustiere Esel, Hund, Katze und Hahn stehen als Beispiel dafür. Zugleich wird vor Augen geführt, wie jene, die sich der „unnützen Esser“ entledigen wollen, um ihren angehäuften Besitz fürchten.
Alle Figuren und Bühnenbilder stammen von Ulrich Chmel

Ab 5 Jahren, deutsch, Tonträger, 40 Minuten

 


Seán Palmer und die Reise
mit den Feen nach Amerika

Papiertheater Fabula
Susanne Schuchardt und Brigitte Lehnberg, Uehrde

Elfen und Feen spielten im Leben der Iren stets eine wichtige Rolle. In der irischen Landschaft finden sich die unterschiedlichsten Arten. Seán Palmer trifft auf der Suche nach seinem heißgeliebten Pfeifentabak auf drei männliche Feen.

Ab 12 Jahren, deutsch, live gesprochen, Musik Tonträger, 30 Minuten

 


Die Sache mit den Wundern

Papieroper am Sachsenwald
Uwe Warrach, Reinbek

Nie hatten die drei Sterndeuter aus Syrien verraten, was ihnen am 24. Dezember des Jahres Null in Bethlehem wirklich passiert war. 33 Jahre später holt sie ihr Horoskop für einen Neugeborenen in einem Stall auf ungeahnte Weise ein.

Ab 14 Jahren, Tonträger, 45 Minuten

 


Die Himmelsstürmer

Théâtre Mont d’Hiver
Birthe & Sascha Thiel, Schleswig

Fotos: Pollidor

Der Mensch war schon immer davon fasziniert, den Himmel zu erobern. Dass diese Idee mehr als heiße Luft war, bewiesen die Brüder Montgolfier Ende des 18. Jahrhunderts mit ihrer Erfindung des Heißluftballons. Stürmen Sie mit den Gebrüdern Montgolfier den Himmel. Die Geburtsstunde der Ballonfahrt – humorvoll und luftig erzählt von Birthe und Sascha Thiel.
Idee auf Basis der Geschichte der Gebrüder Montgolfier, Figuren selbst entworfen, klassisches Papiertheater mit modernen Elementen; live

Ab 10 Jahren, deutsch, 30 Minuten

 


Nachsitzen

Amagerscenen
Winnie Deichmann Ebert, Dänemark

Der Schüler Jens hat Schwierigkeiten mit der dänischen Geschichte, und statt zu Geburtstagsfeier zu gehen muss er nachsitzen. Aber genau wie im Märchen bekommt er Hilfe von unerwarteter Seite.
Alfred Jacobsen Kulissen und Figuren; traditionelle Spielweise, Tonträger, inspiriert durch Hans Christian Andersens Geschichte „Der Bischof von Børglum“.

Ab 12 Jahren, deutsch, ca. 30 Minuten

 


Der standhafte Zinnsoldat

Papiertheater Pollidor
Dirk & Barbara Reimers, Preetz

Ein Zinnsoldat kann sich verlieben, auch wenn diese Liebe von der Angebeteten nicht beachtet wird. Ein Fenstersturz, eine gefährliche Seereise, ein riesiges Fischmaul und ein großes Messer bringen ihn zurück zu seiner großen Liebe und dort finden sie in den Flammen der ewigen Liebe zusammen.
Traditionell, eigener Text, frei nach Hans Christian Andersen.

Ab 6 Jahren, live gesprochen, Musik Tonträger, deutsch, 30 Minuten

 


Trutz, Blanke Hans
Ballade von Detlev von Liliencron

Hellriegels Junior
Willem, Frede & Jule Klemmer, Gerlinde Holland, Kiel

Das Stück erzählt von der reichen Stadt Rungholt, die von einer Sturm ut verschlungen wird. „Der Blanke Hans“ ist eine friesische Bezeichnung für die Nordsee, der die Bewohner der Stadt in ihrem Hochmut trotzen zu können glauben.

Ab 8 Jahren, 15–20 Minuten, selbst entworfene Kulissen und Figuren, live

 


The Princes and the Pea
and the Elves and the Shoemaker
Die Prinzessin auf der Erbse
und die Elfen und der Schuhmacher

Sarah’s Paper Theatre
Sarah Peasgood, Großbritannien

Zwei kurze  otte Fassungen dieser klassischen Märchen: Die Prinzessin auf der Erbse – ein Prinz möchte eine echte Prinzessin heiraten, und mit Hilfe eines Hundes und einer Erbse wird diese ausfindig gemacht.
Die Elfen und der Schuhmacher – Ein armer aber ehrlicher und schwer arbeitender Schuhmacher und seine Frau haben nur noch ein Stück Leder übrig, um ihr letztes Paar Schuhe herzustellen. Die Elfen helfen den armen Leuten …

Ab 14 Jahren, 30 Minuten, live erzählt, Musik Tonträger, englisch

 


Jeptha Thorndyke or 140 Years of fortitude
Jeptha Thorndyke oder 140 Jahre Kraft

Robert Poulter’s New Model Theatre
Robert Poulter, Großbritannien

Die Geschichte eines begabten Ingenieurs der englischen industriellen Revolution, der meint, dass seine verbesserte Dampfmaschine der Menschheit nützen wird. Aber die Menschheit lässt ihn im Stich, und er rächt sich an ihr. Dass er das Geheimnis des ewigen Lebens findet, nachdem er seine Seele an dunkle Mächte verkauft hat, ist bei dieser Aufgabe eine große Hilfe.

Ab 14 Jahren, 40 Minuten, Tonträger, englisch

 


Der Sturm von William Shakespeare

Don Giovanni, Käthchen & Co.
Peter und Massimo Schauerte-Lüke

Das Stück handelt vom Schicksal Prosperos und seiner Tochter. Dieser wurde als Herzog von Mailand von seinem Bruder vertrieben, ist auf eine Insel geflüchtet, überwindet mittels Magie seine dort gestrandeten Feinde und kehrt, nachdem seine Ehre wiederhergestellt worden ist, in seine Heimat zurück.
Bühne und Illustration Manfred Kronenberg

Ab 12 Jahren, 45 Minuten, live gesprochen und gesungen mit Playback, deutsch

15. September 2019

3. Münchner Papiertheater Festival 17.–20. Oktober 2019

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7. August 2019

Bericht vom 4. Thüringer Figurentheater-Fest

19. Juni 2019

Bericht vom Figurentheater-Festival in Heringsdorf

Um zum Bericht zu gelangen, bitte auf das Plakat klicken!

23. Mai 2019

FigurentheaterTage Heringsdorf 29. Mai – 1. Juni 2019

Vorhang auf zu den FigurenTheatertagen 2019 im Seebad Heringsdorf

Wer möchte nicht einmal sein eigener Intendant, Regisseur, Autor oder Bühnenbildner sein? Im Papiertheater ist dies möglich. Lassen Sie sich vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2019 in den Räumen der Heringsdorfer Grundschule von der großen Bandbreite an Stücken und Spielweisen des Papiertheaters faszinieren. In dieser großen Welt im winzigen Format können Sie sich vom Märchen Kalif Storch bis hin zum komödiantischen Verwirrspiel des berühmten Barbier von Sevilla verzaubern lassen.

Bekannte Theatergruppen aus Deutschland und Dänemark präsentieren zum ersten Mal im Seebad Heringsdorf ihre Stücke.

Beim Treffen wird alles geboten, was auch auf den großen Theaterbühnen und Opernhäusern gezeigt wird. Nebel, Blitz, Donner, und das alles in fantasievollen Kurzfassungen in 20–50 Minuten. Ein bis zwei Spieler übernehmen sämtliche Rollen eines Stückes und ziehen auch hinter den Kulissen alle Strippen.

Erlangen Sie bei einem anschließenden Blick hinter die Bühne spannende Einblicke in diese besondere Form des Theaterspiels.

www.figurentheatertreffen.de

aktuelles Programmheft

Kartenbestellung

9. Februar 2019

Aus der Reihe „Wie alles begann“

 
 
 

 

Sieglinde Haase erzählt
die Geschichte
von „Haases Papiertheater“

„Unsere erste Begegnung mit dem Papiertheater fand in einem privaten Spielzeugmuseum in Hagnau am Bodensee statt, wo wir 1997 unseren Urlaub verbrachten. Als Martin in einer Vitrine ein Theater betrachtete, ging er davon aus, es sei das Modell eines großen Theaters – bis er das Objektschild las. Dadurch erfuhr er, dass dies ein Papiertheater sei, auf dem man richtig Theater en miniature spielen könne. So etwas hatte er noch nicht gesehen; sein Interesse als Laiendarsteller war sofort geweckt …“

 

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22. Januar 2019

Heike Ellermann und ihr Leben mit dem Papiertheater

Wie das Papiertheater eine Karriere beeinflusste …

Unter dem Titel „Es ist nichts, nur Papier …“ berichtet die Buchkünstlerin und Illustratorin, was die erste Begegnung mit dem Papiertheater für ihr Leben als Künstlerin bedeutete. Eine spannende Geschichte zwischen Büchern, Bühnen, Workshops und Festivals, die gekürzt in PapierTheater Heft 2/2018 veröffentlicht wurde.

 

 

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30. Dezember 2018

Haases Papiertheater und der Versuch, auf einem alten Theater historisch zu spielen

„Es war einmal …“

von Sieglinde Haase

Wir stiegen mit der Premiere von „Dornröschen“ im Dezember 2018 nicht nur durch die Dornenhecke, sondern betraten auch Neuland. Es reizte uns, eine Aufführung wie in alten Zeiten zu spielen, ohne special effects, wie man es sonst von uns kennt. Wir tauschten unsere Bühne gegen ein altes Schreiber-Theater von ca. 1900 und lasen aus dem originalen Textheft vor. Die Musik dazu lieferte ein altes Polyphon mit Blechplatten.

Doch während der ersten Probe erwachten wir aus dem Dornröschenschlaf und merkten, dass unser Vorhaben gar nicht so einfach war. Das alte Theater war – so vermuten wir – nicht zum Spielen gedacht, sondern wohl eher zur Präsentation der schönen Bühnenbilder. Viele Holzleisten im Bühnenaufbau waren beim Spielen ein Hindernis.

Eigentlich wollten wir bei Kerzenlicht spielen, doch auf der Bühne war es zu eng für Figuren und Flammen.

So hieß es erst einmal improvisieren statt inszenieren.

Für mich war es eine ungewohnte Aufgabe, sechs verschiedene Figuren zu spielen und allen meine Stimme zu verleihen. Obwohl die Zuschauer von der alten Spielweise fasziniert waren, konnte ich mich mit dem Sprechen nicht so recht anfreunden. Am Ende leuchtete die Bühne doch nochstimmungsvoll im Kerzenschein. Kinder und Erwachsene schauten gebannt zu.   

Der Versuch ist geglückt, auch wenn nicht alles perfekt war.

Die nächste Premiere wird wieder ein typisches Stück aus dem Hause Haase sein, mit Tricks und Effekten … lassen Sie sich überraschen!

Das Theater

Die Eigentümerinnen des Theaters waren die Mathematikerin Dr. Amelie W. und ihre Schwester Hilde W., eine talentierte Violinistin, wohnhaft in Prag. Möglicherweise hat der Vater der beiden Frauen das Theater gebaut. Eine Anleitung zum Einräumen in den Bühnenkasten trägt die Initialen E.W. Sie ist von 1924 und in Sütterlin-Schrift verfasst. 1939, nach der Besetzung Prags durch die Wehrmacht,  kamen beide Lehrerinnen mit ihrem Vater, einem Bankier, nach Stuttgart.

2017 bot uns eine Nichte das gut erhaltene und sorgfältig gearbeitete Schreiber-Theater zum Kauf an. Dazu gehören 14 Szenenbilder, über 100 Figuren, Farbfolien, Transparente, Soffitten und Texthefte. Mit den vorhandenen Kulissen konnte man jedoch kein komplettes Stück spielen, was unsere Vermutung bestätigt, dass das Theater nicht zum Spielen gebaut wurde. Durch den Erwerb von alten Lithografien konnten wir fehlende Szenenbilder originalgetreu ergänzen und u.a. Dornröschen aufführen.

29. Dezember 2018

Bilder zum Beitrag von Mauricio Martínez in PapierTheater Heft 2/2018, Seite 14

Papiertheater mit Migranten in Mexico

Ablauf automatisch (8 Sekunden pro Bild) oder Bedienung mit Klick auf Rechts- oder Linkspfeil

14. November 2018

2. Papiertheater-Festival im Kleinen Theater im Pförtnerhaus in München/Oberföhring, 18.-21. Oktober

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Gabriele Brunsch berichtet vom Papiertheaterfestival in München, sowie von einem denkwürdigen Abend im Zimmertheater I-piccoli in Schwabing.

 

 

 

 

Da Capo - Venezia, Theater I-piccoli - Gerhard Weiss

5. November 2018

RDV Marionnettes J-365 20–25 September 2018 in Charleville-Mézières

DAS «FESTIVAL ZWISCHENDURCH»

Zu Besuch beim «RDV Marionnettes J-365»
im September 2018 in Charleville-Mézières –
Gedanken über Deutschland
und die Papiertheater-Welt*

Von Rainer Sennewald

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THE “IN BETWEEN FESTIVAL”

Visiting the “RDV Marionnettes J-365” in Charleville-Mézières in September 2018 –
Thoughts about Germany
and the Rest of the Paper Theater World*

By Rainer Sennewald

Click on the image to open the PDF.

14. Oktober 2018

Bericht über das 31. Preetzer Papiertheatertreffen

 

Etwas kleiner,
aber unerwartet
international

 

 

 

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18. September 2018

Video: Papiertheater und -Museum Hanau Schloss Philippsruhe

Ein kleiner Film

über das Papiertheatermuseum Hanau Schloss Philippsruhe, über die Geschichte dieser Kulturform und über die Enstehung einer historischen Aufführung vom „Tischlein Deck Dich“

21. August 2018

2. Münchner Papiertheaterfestival – Bürgerpark Oberföhring – 18. bis 21. Oktober 2018

 

 

 

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21. August 2018

Bericht vom 3. Figurentheater-Fest in Lehesten, 3. bis 5. August 2018

 

 

Willkommen in der Hochburg
des „klassischen“ Guckkastentheaters

 

 

 

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30. Juli 2018

Über das 5. Internationale Papiertheaterfestival in Mexico-City, 18.–24. Juni 2018

9000 Kilometer ganz nah

Von Rainer Sennewald

30. Juli 2018

31. Preetzer Papiertheatertreffen – 7. bis 9. September 2018

Viel Musik und offenes Spiel

Von Marlis Sennewald

 

Nach dem Jubiläum, dem 30. Preetzer Papiertheatertreffen mit dem großen Programm, das auch einige Theater-Rückblicke präsentierte, kommt das 31. Preetzer Papiertheatertreffen etwas kleiner und leiser daher, allerdings in der Gewichtung internationaler denn je und garantiert mit mindestens ebenso spannenden Aufführungen.
14 Bühnen sind eingeladen aus 6 Ländern: USA, Mexiko, Großbritannien, Frankreich und Dänemark, und 6 deutsche Bühnen. Beide Bühnen aus Frankreich werden auf Deutsch spielen.

Die Qual der Auswahl dürfte also in diesem Jahr für den Zuschauer geringer sein und die häufig geäußerte Klage „man kann ja leider nicht alles sehen“ wird vielleicht nicht mehr so oft zu hören sein.

Auffallend musikalisch geht es in diesem Jahr auf den kleinen Bühnen zu:

  • „The Flood“ von Papirteatret Meklenborg aus Dänemark kommt mit einem Musik-Theater um Peter Gabriel.
  • Sarah Peasgood, GB, hat eine nostalgische Show über das Programm einer traditionellen englischen Music Hall inszeniert: „Popular Music Hall Turns“.
  • Birthe und Sascha Thiel haben für ihr Théâtre Mont d’Hiver ein Stück über die Entstehung der berühmten Bach’schen Goldberg Variationen gestaltet.
  • Auch die 3 kleinen Stücke, unter dem Titel „I am the King of Niniveh“, mit denen „the Titan of Paper theatre“, Robert Poulter, auftreten wird, basieren auf Musik. Zu Songs hat er eigenwillige Bilderwelten geschaffen.
  • Das „Familienunternehmen“ Hellriegels Junior (Willem, Frede, Jule Klemmer und Gerlinde Holland) hat sein neuestes Stück „Die Schicksalsharfe“, eine nordischen Ballade, rund um einen live gesungenen Song komponiert.
  • Und aus Kalifornien kommt Yulya Dukhovny (Microscope Toy Theater), Pianistin und Komponistin, mit dem feinen poetisch-philosophischen Stück „Into the Rice Fields“, in dem die Musik des japanischen Komponisten Tōru Takemitsu eine wichtige Rolle spielt.

Einige Bühnen spielen nicht in den engen Grenzen des Papiertheaterkastens, sondern nutzen freie Fläche auf Tischen, Koffern oder anderem Zubehör. Im diesjährigen Programm präsentieren im offenen Spiel :

  • Cuarto Rojo & Facto Teatro aus Mexiko, Avelina Correa und Alejandro Benítez, beide Schauspieler, benutzen Papiertheaterelemente und Figuren für ihr sehr temperamentvolles und ausdruckstarkes Spiel. „La peor Señora del Mundo / Die schlimmste Frau der Welt / Worst Lady in the World“ ist ein farbiges Spektakel über eine ziemlich böse Frau, das in spanischer Originalsprache präsentiert, garantiert jedem verständlich sein wird.
  • Steinitz+Kollin, 
Barbara Steinitz und Björn Kollin aus Berlin, haben das Stück „Der beflügelte Schneider“ im Gepäck und spielen, passend aus einem Nähkästchen, die Geschichte des Flugpioniers Albrecht Ludwig Berblinger, bekannt als „Der Schneider von Ulm“, berührendes Papiertheater mit viel Live-Musik.
  • Miss Sunshine & Miss Perfect nennt Sarah Schiffer ihre Bühne, sie spielt jedoch wie schon im vergangenen Jahr allein; spielt gerne skurrile Geschichten, vorzugsweise Märchen, die sie mit ebenso skurrilen Figuren illustriert und durch ausdrucksstarkes Spiel lebendig werden lässt. „Blaubart – eine Schauergeschichte“ zeigt gleich im Titel, worauf sich der Zuschauer gefasst machen muss.

Zusammenfassen kann man das Preetzer Programm unter vielen verschiedenen Aspekten. Offenes Spiel versus traditionnelles Papiertheaterspiel mit Proszenium und allem was zu einer Papiertheaterbühne gehört – oder sollte man lieber sagen: offenes  u n d  traditionnelles Spiel – gibt es in Vielfalt zu erleben.

  • Joe Gladwin von Paperplays aus Großbritannien möchte auf kleiner bunter Polloxbühne einen Klassiker spielen und traditionnelles englisches Papiertheaterspiel lebendig werden lassen mit „The English Aladdin“. Dass Joe Gladwin eine vergnügliche, komödiantische Live Performance abliefern wird, wissen die erfahrenen Preetz Besucher.
  • Auch Massimos Papiertheater wird im Theaterkasten bleiben. Massimo und Peter Schauerte-Lüke haben ein Märchen von Oscar Wilde für das Papiertheater bearbeitet, nachdenklich-berührend das Märchen „Der selbstsüchtige Riese“.
  • Gleiches gilt für das Stück, mit dem Compagnie Volpinex aus Frankreich in diesem Jahr nach Preetz kommen wird „Nichmöglich / Paspossib“. Eine kleine Geschichte mit großem Inhalt. Es geht darum, wie man mit dem dauerhaften Verlust von geliebten Wesen oder Menschen umgeht. Marielle Gautheron spielt es in einer Mischung von Stilen, darunter auch Formen des Kamishibai und Schattentheaters.
  • Mit großem Papiertheaterkasten und versteckt spielend setzen Eric Poirier (Théâtre de Table) und Marlis Sennewald die Geschichte des überaus starken Willibald fort, die vor zwei Jahren erzählt wurde. „Willibald kehrt zurück / Le Retour du Balèze“, eine metaphorische Geschichte um fremde Mäuse, die vor einer Gefahr fliehend, in deinen anderen Mäuseclan geraten und dort turbulente Vorgänge auslösen. Dass es dabei vor Aufregung manchmal aus dem Kasten heraus geht, gehört zum Spiel von Eric Poirier unbedingt dazu. Politisch brisantes und brandaktuelles Papiertheater.
  • Gespannt sein darf man auf die neueste Produktion aus dem Hause Reimers. Reminiszenzen – was sich dahinter verbirgt, kann man erahnen oder sich auch täuschen. Gespielt wird mit traditionellen Kulissen und den schönen Figurinen von Barbara Reimers.

Nicht nur über die traditionelle Bühne, sondern gleich über die Grenzen die Papiertheaters hinaus geht es mit einer Zusatzvorstellung, die „außer Konkurrenz“ am späten Abend des Festivalsamstag zu sehen sein wird. Die Anwesenheit der Compagnie Volpinex nutzend, wird eine irrwitzige Show vorgestellt, ein Hauptwerk aus dem Atelier von Fred Ladoué: „BANG!“

Die Entstehung eines Westernfilms mit viel Spielfiguren, Videoprojektionen, live Spiel und Musik dargestellt, sollte man sich nicht entgehen lassen. Ob dies noch Papiertheater ist? Nein, auf keinen Fall, aber auf jeden Fall Toy Theatre.

 

Weitere Details zum Programm:
www. preetzer-papiertheater.de

 

Vorverkauf ab Montag, 27. August 2018

 

 

Szenenbilder, von oben links bis unten rechts:

Popular Music Hall Turns, I am the King of Niniveh,
Der beflügelte Schneider, The English Alladin, Die Schicksalsharfe,
La peor Señora del Mundo, Into the Rice Fields, The Flood, Blaubart

12. Juni 2018

Das 6. Vischmarkt Papierentheater Festival in Harderwijk, 9 bis 11. Mai 2018

 

Wohnzimmertheater mit einem Tröpfchen Wehmut

Bericht und Fotos von Sabine Herder

 

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5. Juni 2018

Haases Papiertheater trifft auf neue 3D Erfindung

Gemischte Realitäten

Sehr altertümlich wirkte unsere Bühne zwischen riesigen Monitoren und weißen zeitgemäßen Konferenzmöbeln in einem bekannten Software-Unternehmen in Köln.

Die „Innovationstage für Mitarbeiter“ zum Thema 3D ermöglichten uns eine Aufführung mit dem Papiertheater; ein Zuschauer unseres Theaters stellte den Kontakt her. Die jungen Leute waren  begeistert von unseren räumlichen Effekten, die ohne jegliche Zusatzgeräte zu sehen sind. Sie stellten fest, dass das Papiertheater neben der Hektik in der Elektronikwelt entschleunigend wirken kann. So passte unser „Eine Stunde mehr“ auch inhaltlich sehr gut an diesen schnelllebigen Arbeitsplatz.

Zuvor lernten die Teilnehmer die neue Mixed-Reality-Brille kennen, die „HoloLens“ mit eingebautem Computer, der mit Bewegungen von Daumen und Zeigefinger sowie Sprache gesteuert wird. Beim Blick durch die Brille wurde u.a. ein menschliches Skelett sichtbar. Knochen, Blutgefäße und Muskeln  waren zum Greifen nahe, so dass es denkbar ist, dass „HoloLens“ auch in der medizinischen Ausbildung zum Einsatz kommt.

Noch ist der 3D „Kopfcomputer“ mit integrierten Sensoren, Lautsprechern und eigener Rechnereinheit in der Testphase, und es gibt weltweit gerade einmal 50 000 Stück. Für Privatkunden ist er noch Zukunftsmusik und nicht erhältlich, man setzt auf innovative Nutzung in der Industrie und im Geschäftsbereich.

Die räumlichen Darbietungen mit dem Papiertheater haben die Testphase seit Jahrhunderten sehr gut be- und überstanden. Und so kann sich unser Medium heute mit modernsten 3D Erfindungen messen und ist nach 200 Jahren immer noch brandaktuell.

Sieglinde Haase

14. März 2018

Nachfahren erblicken zum ersten Mal die Sammlung Walter Röhler in Darmstadt

Schulfoto mit Dorflehrer Walter Röhler
mit Anneliese Peth, vh. Fitting (Großmutter),
3. Reihe, 5. v.r.
Aufgenommen vor dem Mörstadter Rathaus, ca. 1938/39

 

Überraschungsbesuch

Vor Weihnachten (2017, Anm. d. Red.) sagte sich Überraschungsbesuch in der Darmstädter Papiertheatersammlung an: Irene Konrad, Nichte von Walter Röhlers Ehefrau Wilhelmine, mit Sohn Dominic. Sie wollten – endlich – mit eigenen Augen sehen, wo und wie Onkel Walters Nachlass in dessen Heimatstadt Darmstadt seine „letzte Ruhe“ gefunden hat.

Eng geschichtet tut sich die Sammlung auf – aber hoch zufrieden waren die beiden ob der Unterbringung, der Überschaubarkeit, vor allem der Geborgenheit in den 115 schützenden Vitrinen. Irene erinnerte sich, wie die Bühnen im Hause Röhler gestapelt waren, in offenen Regalen, jede einzeln, aber für sie als Kind und Jugendliche ein Juwel.

Wie nahezu sämtliche Mörstädter (dort wohnt sie noch heute) war sie Schülerin Walter Röhlers und genoss die besondere Zuwendung des Onkels. Irene war Leseratte und besorgte sich ständig Futter beim Lehrer-Onkel. Der Gang ins Haus von Tante Wilhelmine und Onkel Walter erlaubte dann auch immer einen Blick auf die Papiertheater-Schätze, mit Erläuterungen, Erzählungen, Anekdoten zu den Kostbarkeiten. Witz hatte der Onkel, den Lehrer mochten alle, er steckte voller Ideen.

Es war ein Erlebnis, Walter Röhler auch aus dieser persönlichen Perspektive kennen zu lernen. Inzwischen kam viel Post in Darmstadt an, die Konrads hat der Forscherdrang gepackt, es gab schöne Funde aus Familienschatullen, u.a. den Blick in Irenes Poesiealbum mit Eintragung und Zeichnungen Walter Röhlers.

Es wird weiter gesucht, versprechen die Konrads. Freude weckt familiäres Bildmaterial, davon gibt es wenig in Darmstadt. Aufgetaucht ist inzwischen auch die legendäre – mittlerweile in Teile zerlegte – Eisenbahn Walter Röhlers, die mit nicht weniger Finesse gesteuert wurde als sein Bühnenwunderwerk. Wir sind gespannt in Darmstadt, was da noch zu Tage tritt.

Marianne Wahnrau

 

das Foto-Album zum Ausdrucken

Schulentlassung am 26. März 1965
Dorflehrer Walter Röhler (vorne rechts); Irene Fitting, vh. Konrad (1. Reihe, 2 v. l.)
Aufgenommen am Eingang zur neuen Mörstadter Dorfschule (heute Kindergarten)

Wilhelmine Röhler
Aufnahmen aus dem Frühjahr 1952

Eintrag von Walter Röhler im Poesiealbum von Irene Fitting (vh. Konrad), 1959

Eintrag von Walter Röhler im Poesiealbum von Irene Fitting (vh. Konrad), 1964

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7. Januar 2018

Heimattheater-Premiere in Haases Papiertheater im November 2017

„Bitte umsteigen!“ –
Geschichten und Geschichte aus dem Bergischen Land

von Sieglinde Haase

Unser viertes lokales Papiertheaterstück nimmt den Zuschauer mit auf eine Rundreise durch die drei bergischen Großstädte Remscheid, Solingen und Wuppertal. Immer wieder heißt es dabei „Bitte umsteigen!“, denn wir fahren mit ganz verschiedenen und einzigartigen Verkehrsmitteln.

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2. Januar 2018

Das Braunschweiger „Erzähl-Festival“ 2018, 16.–18. März

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25. November 2017

Haases Papiertheater in London vom 17.11.2017 – 19.11.2017

„The Hovering Horse“

Haases Papiertheater gastierte mit seinem neuen Stück über Eadweard Muybridge im Muybridge Museum im Londoner Stadtteil Kingston. Sieglinde Haase berichtet von dieser Reise.

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10. November 2017

Bericht vom 1. Münchner Papiertheater Festival
vom 19. bis 22. 10. 2017 im Kleinen Theater im Pförtnerhaus

 

 

„Ein Wagnis war es allemal …“

Impressionen von einem kleinen, aber sehr feinen Festival

von Gabriele Brunsch

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11. Oktober 2017

Das 30. Preetzer Papiertheatertreffen – 8. bis 10. September 2017

Papiertheaterfeuerwerk
zum Jubiläum

von Sabine Herder

Theaterkritiken von Jens Schröder, Uwe Warrach, Olaf Christensen, Brigitte Lehnberg und Sabine Herder

Fotos Rainer Sennewald

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26. August 2017

Papiertheatertage und 2. Thüringer Figurentheater Fest in Lehesten vom 2. bis 6. August 2017

 

 

„Dornröschen küsst Alien“

Zum zweiten Mal fand in im „Schieferpark“ im thüringischen Lehesten das von Penny und Ludwig Peil organisierte Figurentheater Fest statt. In diesem Jahr stellte Ronald Steinmeyer sein Tagungszentrum gleich für fünf Tage zur Verfügung, da dem Festival diesmal Vorträge und Workshops vorausgingen.

Danilo Oswald, Mitglied der Rolandbühne, Saalfeld, nutzte jede sich bietende Gelegenheit, die Ereignisse aufzuzeichnen. Sein Videobericht ist bei YouTube zu finden:

https://www.youtube.com/watch?v=3NrsjLfD528

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20. August 2017

Papiertheaterausstellung in Burg Ranis, 10.–11. Juni 2017

 

 

Die Macht des Papiers

von Horst Römer

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2. April 2017

2. „Erzähl Festival“  in Braunschweig 18.–19. März 2017

 

 

Geschichten Erzählen im Schimmelhof –
von weise bis frivol

von Sabine Herder

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1. April 2017

Ausstellung im Österreichischen Theatermuseum, Wien, Frühjahr 2017

Salontheater aus Papier

von Sabine Herder

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1. November 2016

1. Papiertheater Opernfestspiele Mering 7.–9. Oktober 2016

„… ganz im Geschehen eingefangen …“

von Gabriele Brunsch

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1. Oktober 2016

29. Preetzer Papiertheatertreffen 9.–11. September 2016

Jährlich grüßt die Schusterstadt

von Sabine Herder, Jens Schröder, Robert Jährig, 
Olaf Christensen und Horst Römer

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2. September 2016

1. Thüringer Figurentheaterfest 19.–21. August 2016 in Lehesten

Das Programm

von Sabine Herder

 

„… Verwirklichung eines lang gehegten Traums …“

von Gabriele Brunsch

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1. September 2016

„Die heimlich-unheimliche Geschichte von Jorinde und Joringel“
Premiere 6. August 2016

 

Das Papiertheater Kitzingen –
ein Ort der Magie

von Gabriele Brunsch

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